Mit diesen Bildern wirst du zur Bildmarke

Von Unsichtbarkeit zur Bildmarke: deine Reise zum echten Business Branding

Wenn du in den endlosen Tiefen deiner Fotogalerie stöberst und feststellst, dass sie vollgestopft mit den immer gleichen Fotos ist, dann ist es Zeit, den Kurs zu ändern. Du willst schließlich nicht in der Masse der Mittelmäßigkeit untergehen, sondern aus der Menge hervorstechen. Aus gutem Grund.

Die Selfie-Falle

Erinnerst du dich an die Zeit, als du stolz deine ersten Selfies mit deinem ersten Smartphone gemacht hast? Du hast vielleicht etwas Zeit damit verbracht, eine gute Perspektive zu finden, das richtige Licht einzufangen und einen freundlichen Blick aufzusetzen. Doch nach all der Mühe war das Ergebnis oft nicht mehr als ein weiteres Gesicht in einer Flut von Selfies. Von denen das ein oder andere zumindest passabel wirkte.

Kann das Marke sein?

Lass uns einen Schritt zurücktreten und über die "Bildmarke" nachdenken. Du willst nicht nur gesehen werden, sondern eine Verbindung schaffen, die im Gedächtnis bleibt. Das ist keine leichte Aufgabe, aber du bist bereits auf einem guten Weg. Es mag sein, dass dir klassische Headshoots und Studiofotos, die du vor gefühlten Ewigkeiten gemacht hast als Businessbilder recht vertraut sind.

Doch zum einen bist du längst eine anderer Mensch als vor fünf Jahren. Das Leben hat dich weiter geformt, Veränderungen gebracht und dich zu der Person gemacht, die du heute bist. Deine Bilder sollten diesen Wandel zeigen und nicht in der Vergangenheit verweilen. Zum anderen wird das Konzept und Vehikel Headhoot im Studio nie eine starke, persönliche Marke abbilden können. Dazu ist diese Art zu fotografieren viel zu austauschbar und in ihren technischen und kreativen Möglichkeiten begrenzt.

Und was ist mit KI, Midjourney, Remini und co? Die aktuellen KI-Bildgeneratoren sind zweifellos beeindruckend. Sie können Produktbilder, Prototypen und ganze Pixelwelten erschaffen. Aber eines können sie im August 2023 gewiss nicht: die Tiefe und Emotionen echter, authentischer Bildern widerspiegeln. Deine Persönlichkeit, deine Geschichte, dein Weg – das sind die Elemente, die dich von den vermeintlichen Künsten eines generischen Pixelgenerators abheben.

Wie werde ich 2024 zur Bildmarke?

Deine Reise beginnt mit dem Mut, du selbst zu sein. Authentische Bilder, die deine Persönlichkeit und deinen Weg zeigen, sind der Weg zu deiner (Bild-)Marke. Lass die verwackelten Selfies fürs Business sein, aber hab weiterhin Spaß damit im Privaten. Vielleicht wirst Du über das Hobby eines Tages so gut werden, dass dein Smartphone dir auch im Business hilft. Erste Schritte kannst du hier gehen.

Gleiches gilt für KI-Bilder. Klar macht es Spaß damit rumzuspielen. Doch ich bin gespannt, ob KI jemals echte Tiefe in Bildern darstellen kann. Zweifelsohne steht uns eine neue Ära der Business-Fotografie bevor. Eine Ära, in der sich die einen Menschen und Unternehmen greifbar und vertrauensvoll zeigen, während andere sich hinter KI und unpersönlichen Bildern verstecken. Für typisches Stock-Material, 08/15 Selfies und das Studio um die Ecke wird es dazwischen eng, wenn nicht innovative Konzepte Einzug halten. Doch genug der Glaskugel.

Für heute steht fest: Tritt deine Bilder-Reise bewusst an und werde mit deinen individuellen Bildern zu der Marke, die du sein willst. Dein Business und du verdienen es, gesehen zu werden. Mit solchen Bildern wirst du nicht nur in Erinnerung bleiben, sondern eine echte Verbindung zu deiner Zielgruppe schaffen, dich selbst(bewusst) zeigen und deinen Platz in der Welt der authentischen Businesses einnehmen. Wenn du es willst.

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Die Psychologie hinter erfolgreicher Markenfotografie: Ein Leitfaden

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08/15 Büro? So machst du trotzdem Business-Fotos mit Wow-Effekt